Spanien
In Europa ist Spanien das Land mit der höchsten Biodiversität. Auf der Iberischen Halbinsel treffen vier biogeografische Regionen aufeinander: Alpen-, Atlantik-, Makaronesische und Mittelmeerregion. Hinzu kommen äußerst vielfältige Landschaftsformen von den Küsten bis in die Hochgebirge mit Höhen über 3 000 Metern sowie sehr unterschiedliche klimatische Bedingungen.
Auf dem Festland und den Inseln sind 8 000 bis 9 000 Gefäßpflanzen nachgewiesen, von denen ein Fünftel bis ein Viertel endemisch sind. Gerade hierunter befinden sich allerdings viele gefährdete Arten. Rund 650 Vogelarten brüten in Spanien oder lassen sich zu den Zugzeiten beobachten, wenn bis zu 30 Millionen Gefiederte das Land überfliegen und dabei insbesondere in Feuchtgebieten Rast machen.
Unsere Reisen führen uns vor allem in Regionen und an Orte Spaniens, die weniger stark von Touristen frequentiert werden. So können wir das ursprünglichere Land und seine Leute ebenso wie die reichhaltige Natur, Flora und Fauna ungestört erleben und genießen.
![]() Der Süden Spaniens bietet eine faszinierende Mischung: Dort treffen europäische und afrikanische Flora und Fauna sowie atlantische und mediterrane Einflüsse aufeinander. Das macht Andalusien zu einem ausgesprochen spannenden Naturreiseziel. Mehr … |
Bildquellen:
Landschaft in Andalusien, (c) Peter H/Pixabay
Kachel Andalusien: (c) Stefan Munzinger/NABU-naturgucker.de
Kachel Pyrenäen: (c) Dieter Schneider/NABU-naturgucker.de